Samstag, 7. Januar 2012

von Koh Lanta nach Ao Nang

Frühstück gab es heute wieder am Strand, nur wenige waren bereits wach. Kein Wunder, bis morgens um 6 Uhr ging es, in der "Feeling Bar" wurde lautstark gefeiert. Morgens um fünf buhlten der Muezzin und der DJ um die Aufmerksamkeit der Zuhörer, wobei der Muezzin offensichtlich einen guten zweiten Platz machte. Nach dem Frühstück nahmen wir noch ein ausgiebiges Bad in der Adamanensee, die spiegelglatt und "seuchwarm" war.


Frühstück am Strand


Danach hieß es schon wieder Packen, aber diesmal sollte die Reise nicht so anstrengend werden. Um 12 Uhr holte uns das Pick Up Taxi im Resort ab. Und nachdem verschiedene Resorts nach weiteren Fahrgästen abgeklappert wurden, erreichten wir pünklich unser Ziel, den Boat Pier von Koh Lanta. Hier warteten wir auf unser Boot, das uns direkt nach Ao Nang bringen sollte. Die Insel kann man sowohl auf dem Land- als auch auf dem Seeweg erreichen. Wir haben beide Varianten ausprobiert.


unser Taxi
Koh Lanta hat uns super gefallen, wer Beach und Chillen liebt, ist hier genau richtig. Die Anlage war sehr schön, mit sehr viel Liebe zum Detail ausgestattet, fast schon wie Asterix - Hefte lesen. Du findest immer wieder ein neues Detail. Baden ist allerdings nur bei Flut einigermaßen angenehm, bei Ebbe kommen viele Steine zum Vorschein. Auch Seeigel gab es, viele verbundene Urlauber Füße  waren der Beweis. Die Leute vom Resort waren sehr freundlich. Leider war deren Englisch sehr schlecht, mit Mühe und Not konnte man seine Bestellung aufgeben. Aber wir sprechen halt auch kein Thai!
Um 13:30 Uhr verließen wir dann Koh Lanta in Richtung Ao Nang. Es begann eine unaufgeregte zweistündige Fahrt an der Küste entlang.



warten am Pier auf unsere Boot - die "Princess Aonang No.5"

ein letzter Blick auf Koh Lanta



und auf geht´s nach Ao Nang

Es gab einen Zwischenstopp am berühmten "Railay Beach", mit Longtail - Booten wurden die Passagiere an den Strand gebracht. Offensichtlich können Schiffe dieser Größe nicht am Strand festmachen. Hier wollen wir auch noch einen Tag am Strand verbringen, der Anblick vom Boot aus machte Appetit auf mehr.


"Umsteigen" vor dem Railay Beach



das Verkehrsmittel schlechthin - Longtail Boot


Manu hört "Katzenjammer"- und mutiert nebenbei noch zum "Apple - Jünger"


der berühmte Railay Beach




Vom Railay Beach war es nicht mehr weit zu unserem Ausstieg, dem Pier von Ao Nang. Auch etwas außerhalb gelegen. Bei unserer Ankunft warteten bereits eine stattliche Anzahl an Taxen aller Art auf die Passagiere. Da alle ein Taxi benötigen regeln hier Angebot und Nachfrage den Preis, stolze 300 Baht mussten wir für die Fahrt im zwar witzigen, aber völlig überteuerten Seitenwagen - Motorradtaxi hinblättern. Aber wer sich ein Bier am Times Square in New York für 12 US Dollar ohne Tax und Tip leisten kann, der lächelt hier milde. Hier wird beschissen wie überall auf der Welt und ehrlich gesagt - es sei ihnen vergönnt.



mit dem Motorrad Taxi zu unserem Resort - Manu find´s lustig


ich auch!

unser Taxi

gleiches Taxi - andere Ansicht

Im "Na Thai" - Resort angekommen bezogen wir gleich unseren Bungalow, die Anlage liegt ein paar Kilometer weg vom Strand in Ao Nang und wird von einem deutschen und seiner (Thai) Frau geführt.  Es gibt einen Pool, der auch gleich zur Abkühlung herhalten musste. Der Bungalow war gut ausgestattet, die Matratzen zur Abwechslung wieder mal angenehm "schlafbar". Da wir aber keine längeren Aufenthalte haben, ist uns das mittlerweile egal, ob die Betten gut oder schlecht sind. Bungalow mit Bad ist gut - da können wir uns wieder richtig ausbreiten, und unsere Sachen überall verteilen. Stichpunkt Wetter - der Wetterarsch ist mit uns! Nahezu kein Tropfen Regen, einmal leichter Nieselregen in Singapore und ein paar kurze "Schüttler" in den Highlands, das war´s. Toi Toi Toi! Aber es gibt zwei Sachen, die lohnt es sich nicht drüber aufzuregen - und das sind: Wetter und Schiedsrichterentscheidungen!




der Pool





unser Bungalow


das Restaurant


Manu hat Hunger!

Nach dem Abendessen im Resort gaben uns die Wirtsleute noch Tipps für unsere geplanten Unternehmungen. Morgen geht´s zu den Tiger Caves - 1200 Stufen hinauf zu einem Tempel, besser Früh raus, um nicht in der größten Hitze hinauf zu müssen. Bericht folgt.


1 Kommentar:

  1. Schön habt Ihr´s..............
    Freu mich für Euch !!!
    LG Ritsch

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