Montag, 9. Januar 2012

4 Islands Tour

Heute waren wieder Badesachen gefragt, Inselhüpfen stand auf dem Plan. Wetter passte - Sonnenschein! Mit dem Pick Up Taxi wurden wir im Resort abgeholt. Ein bisschen später wie ausgemacht, dafür blieb mir noch genügend Zeit, den Blog von gestern fertig zu schreiben. Der Pick Up Service ist sehr bequem, man wird abgeholt. Der Nachteil - andere werden auch abgeholt. So gab es zunächst eine Fahrt in´s Grüne, und man kann sich die anderen Resort´s angucken. Wer´s mag!

wie heißt´s bei einer Kreuzfahrt - Einschiffen?


Am Pier von Ao Nang sammelten sich die ganzen Leute und wurden entsprechend ihrer Buchungen auf die Boote verteilt. Wir hatten bei der 4 Insel Tour die Wahl zwischen "Speedboot" oder "Longtailboot". Der Unterschied? Speedboot kostet das doppelte! Also rein in die klapprige Nußschale, deren Antrieb ein umgebauter LKW - Motor war.

unser Boot hat den längsten - "Longtail"



Etwa 60 Leute tummelten sich auf dem engen Boot, die Bestuhlung bestand einfach aus angeschraubten Plastikstühlen von der Nachbarskneipe oder dem hiesigen Baumarkt. Egal, wir hatten unseren Spaß und die anderen Passagiere offensichtlich auch. Die Rettungswesten an jedem Sitz waren nicht nur Vorsichtsmaßnahme, viele Thai´s können nicht Schwimmen! Das kennen wir doch irgendwo her!

Plastikstuhl angeschraubt - fertig ist Bestuhlung!


Vorbei am Railay Beach ging es zuerst zum "Phranang Beach", unserem ersten Halt. Eine Stunde Aufenthalt, Zeit für uns zum Schwimmen, Schnorcheln, den Strand erkunden, den Freaks beim Klettern zuschauen, was auch immer. "Was! Eine Ganze Stunde?" dachten wir zuerst, aber die Zeit verging wie im Flug.

nett, weil selten! Ein Bild zu Zweit!



Unsere nächste Station war "Tup Island", wie so ein kleines Atoll, das, je nach Stand der Gezeiten mehr oder weniger zum Vorschein kommt. Beim aussteigen bekamen alle noch ein Lunchpaket, damit wir nicht verhungerten. Also auch wieder eine Stunde planschen und - Fische füttern. Mit einer Scheibe Toastbrot konnte man hunderte kleine Sergant - Fische anlocken. So hießen die jedenfalls in Brasilien.


Fische füttern



Tuk - Island




Danach ging´s weiter zur "Chicken - Island". Warum die so heißt? Nicht weil da Hühner rumlaufen, nein! Die Insel hat die Form eines Hühnchens. Echt! Wieder planschen und diesmal - Schnorcheln. War aber nicht so interessant, es gab nicht soviel zu sehen. Aber wir waren etwas im Schatten und das Wasser war auch schön erfrischend hier.


Chicken - Island






Unsere letzte Station war "Poda Island", wo es unserer Ansicht nach den schönsten Strand gab. Grobkörniger Sand und glasklares Wasser. Für Manu ist immer wichtig, dass sie auf den Grund sieht!


Poda - Island


ein herrlicher Strand - direkt gegenüber: Railay Beach


faulenzen und Leute beobachten - Herz, was willst du meer!



ein letztes Mal einsteigen




Auf der 30 minütigen Heimfahrt nach Ao Nang fing es leicht zu regnen an, was aber eher wohltuend war. Am Strand wurden dann alle Touris in Pickup´s verfrachtet und wieder in ihre Resort´s gebracht.


Rückfahrt nach Ao Nang auf dem "Sonnendeck"




Ankunft in Bangkok - Hahaha! Nein, Spaß! Zurück in Ao Nang



warten auf´s Taxi




Nach einer kurzen Verschnaufpause fuhren wir mit dem Roller in die Stadt um unser Busticket zu kaufen. Wir haben uns für den Bus entschieden, weil es für uns am bequemsten ist, man wird im Resort abgeholt und zum Nachtbus gebracht. Buskosten von Krabi nach Bangkok 12,50 Euro pro Nase. Hunger bekamen wir auch langsam wieder, diesmal sollte es Pizza und Pasta sein. Nett gemeinter Versuch - das machen wir nicht wieder. Morgen wieder Thai - Food! Und wenn alle Stricke reißen - in der Straße gibt´s auch ein Mc Donald´s. Nein, im Ernst, Thai Food ist sehr lecker. Eigentlich wollten wir nach dem Essen noch zur Massage, jedoch "verbummelten" wir an den zahlreichen Einkaufsständen dermaßen, dass diese bereits geschlossen hatten, bis wir endlich angetrudelt kamen. Dafür hatten wir den ganzen Rucksack voll T-Shirts. Einen Tod muss man eben sterben. Zum Trost gab´s ein Chang und einen Milkshake im "Last Fisherman´s" - eine örtliche Szene - Kneipe. Mit dem Roller ging´s dann wieder heimwärts. Tankanzeige blinkt - fast leer! Mit den Fahrzeugen hier verhält es sich ähnlich wie zuhause - für das Tanken bin wohl immer ich zuständig. Daheim angekommen noch einen Hupf ins Wasser und danach den abend ausklingen lassen. Morgen ist auch wieder was geplant - Bericht folgt!

P.S.: die Kommentare werden natürlich von uns gelesen und sind ausdrücklich erwünscht. @Ritsch: wir können leider nicht versprechen, einen Buddha mitzubringen. Unsere Rucksäcke sind prall gefüllt. Um unsere bisherigen T-Shirt Einkäufe unterzubringen, müssen wir schon "Ballast" in Form von Badehandtüchern "abwerfen". Ich frag am besten an der Säbener Straße nach, die müssten noch ein paar im Keller stehen haben ;-)

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