Nachdem wir seit unserer Ankunft in Bangkok praktisch immer Unterwegs waren, beschlossen wir, die letzten beiden Urlaubstage das Gas etwas raus zu nehmen. Wir waren geschafft. Gert hatte uns geschafft. Das musste ich jetzt echt mal loswerden. Was dieser quirlige Wirbelwind, der von der ganzen Familie liebevoll nur "Dicker" genannt wird, für eine enorme Energie an den Tag gelegt hat, war sensationell. Bangkok ist zwar nicht unsere erste Großstadt, aber noch nie waren wir so platt. Und das liegt nicht nur am heißen Wetter. Gert war wie der "Duracell - Hase" - er lief und lief und lief .....!
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JJ-Market |
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immer schön zusammenbleiben |
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Manu bei ihrer Lieblingsbeschäftigung - Handeln! |
Für den Sonntag gab es nur einen Programmpunkt, den Chatuchak Markt in Bangkok. Der „Markt der Märkte“ der nur an Samstagen und an Sonntagen abgehalten wird. Das Marktgelände ist ungefähr so groß wie 50
Fußballplätze. Dicht an dicht gedrängt befinden sich etwa 9000
Verkaufstände, mit einem vielfältigen
Warenangebot. Man kann sich hier verlaufen. Wir verbrachten einige Stunden und fanden auch noch das ein oder andere Mitbringsel für unsere Kids. Zum Essen gingen wir anschließend zu einem nahegelegenen Markt, leider waren wir etwas spät dran, die meisten Garküchen waren schon geschlossen.
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Manu hat Hunger! |
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aber die Food Stalls haben schon zu |
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Pranee besorgt uns trotzdem noch was |
Mit dem Bus ging es dann wieder heimwärts und hier muss ich noch meine "Helden" Bangkok´s erwähnen, die Schaffnerinnen der öffentlichen Busse. Nicht nur, dass sie 8 Stunden stehend, im schaukelnden und teilweise nicht klimatisierten Bus ihre Arbeit verrichten müssen, das ganze auch immer freudlich und mit einem Lächeln! Und ganz faszinierend war auch die Kasse der Schaffnerin, eine "Rolle" mit Wechselgeld und Fahrscheinen.
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die Kasse der Schaffnerin |
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die Münzen sehen aus wie Euro´s |
Den abend verbrachten wir bei Gert und Pranee mit netten Gesprächen und ein paar Chang.
Montag war Abreisetag, vormittags gingen wir nochmal zu Fuß in die nahegelegene Mall, aber vom Shoppen hatten wir ehrlich gesagt die letzten Wochen genug. Bald waren wir wieder daheim und faulenzten noch eine Weile. Gert´s Tochter bot sich an, uns zum Flughafen zu fahren, was wir gerne annahmen.
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Abschied |
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schön war´s |
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Manu freut sich auf zuhause |
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ich auch! |
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einchecken |
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warten auf den Flieger in Frankfurt |
So verabschiedeten wir uns abends von Pranee, Gert begleitete uns zum Flughafen. Dort angekommen, noch ein letztes Mal Thai - Food geniessen, bevor wir uns von Gert verabschiedeten.
Der Flug war angenehm, relativ fit erreichten wir Frankfurt um halb sechs in der Früh. Nach weiteren 35 Minuten Flugzeit erreichten wir München, wo Axel bereits auf uns wartete. Noch schnell seine Mutter abholen in der Schleißheimer Strasse, dann ging´s in die Heimat.
Hi,
AntwortenLöschenalso der Manu ihr Gesicht beim Handeln is vom Feinsten................ gib des jetz her zum Preis wo i will, oder es knallt :-))