Donnerstag, 19. Januar 2012

die letzten Tage - Rückflug

Nachdem wir seit unserer Ankunft in Bangkok praktisch immer Unterwegs waren, beschlossen wir, die letzten beiden Urlaubstage das Gas etwas raus zu nehmen. Wir waren geschafft. Gert hatte uns geschafft. Das musste ich jetzt echt mal loswerden. Was dieser quirlige Wirbelwind, der von der ganzen Familie liebevoll nur "Dicker" genannt wird, für eine enorme Energie an den Tag gelegt hat, war  sensationell. Bangkok ist zwar nicht unsere erste Großstadt, aber noch nie waren wir so platt. Und das liegt nicht nur am heißen Wetter. Gert war wie der "Duracell - Hase" - er lief und lief und lief .....!

JJ-Market


immer schön zusammenbleiben


Manu bei ihrer Lieblingsbeschäftigung - Handeln!



Für den Sonntag gab es nur einen Programmpunkt, den Chatuchak Markt in Bangkok. Der „Markt der Märkte“ der nur an Samstagen und an Sonntagen abgehalten wird. Das Marktgelände ist ungefähr so groß wie 50 Fußballplätze. Dicht an dicht gedrängt befinden sich etwa 9000 Verkaufstände, mit einem vielfältigen Warenangebot. Man kann sich hier verlaufen. Wir verbrachten einige Stunden und fanden auch noch das ein oder andere Mitbringsel für unsere Kids. Zum Essen gingen wir anschließend zu einem nahegelegenen Markt, leider waren wir etwas spät dran, die meisten Garküchen waren schon geschlossen.

Manu hat Hunger!


aber die Food Stalls haben schon zu



Pranee besorgt uns trotzdem noch was



Mit dem Bus ging es dann wieder heimwärts und hier muss ich noch meine "Helden" Bangkok´s erwähnen, die Schaffnerinnen der öffentlichen Busse. Nicht nur, dass sie 8 Stunden stehend, im schaukelnden und teilweise nicht klimatisierten Bus ihre Arbeit verrichten müssen, das ganze auch immer freudlich und mit einem Lächeln! Und ganz faszinierend war auch die Kasse der Schaffnerin, eine "Rolle" mit Wechselgeld und Fahrscheinen.

die Kasse der Schaffnerin

die Münzen sehen aus wie Euro´s



Den abend verbrachten wir bei Gert und Pranee mit netten Gesprächen und ein paar Chang.
Montag war Abreisetag, vormittags gingen wir nochmal zu Fuß in die nahegelegene Mall, aber vom Shoppen hatten wir ehrlich gesagt die letzten Wochen genug. Bald waren wir wieder daheim und faulenzten noch eine Weile. Gert´s Tochter bot sich an, uns zum Flughafen zu fahren, was wir gerne annahmen.

Abschied




schön war´s





Manu freut sich auf zuhause




ich auch!

einchecken




warten auf den Flieger in Frankfurt
 

So verabschiedeten wir uns abends von Pranee, Gert begleitete uns zum Flughafen. Dort angekommen, noch ein letztes Mal Thai - Food geniessen, bevor wir uns von Gert verabschiedeten.
Der Flug war angenehm, relativ fit erreichten wir Frankfurt um halb sechs in der Früh. Nach weiteren 35 Minuten Flugzeit erreichten wir München, wo Axel bereits auf uns wartete. Noch schnell seine Mutter abholen in der Schleißheimer Strasse, dann ging´s in die Heimat.



Mittwoch, 18. Januar 2012

Wat - Kiloweise - Wat

Heute durften wir mal ausschlafen! Eine echte Seltenheit in unserem Urlaub. "Heute" steht für Samstag - ich muss aufpassen, dass ich nix durcheinander bringe. Deshalb hatte ich auch versucht, jeden Tag fleißig zu schreiben. Jetzt ist es aber doch passiert, dass ich etwas hinten dran bin, daher bitte ich um Verzeihung, wenn sich ein paar Fehler einschleichen. Aber außer Gert merkt es eh keiner ;-)

handgefertigte Haustüre


Samstag war "Tempeltag". Nach dem Frühstück bei Gert und Pranee ( mit Semmel und Marmelade aus Deutschland ) ging es per Boot in die Stadt. Unser erster Halt war am "Golden Mount" - der "Wat Saket". Auf einem künstlich aufgeschütteten Berg steht ein schöner Tempel mit schöner Aussicht. Ich kann anhand meines (übrigens sehr zu empfehlenden) "Stefan Loose" - Reiseführers die Namen der Tempel nachlesen, die wir besucht haben, aber mehr auch nicht. Sinn und Bedeutung der Bauwerke - keine Ahnung! Aber in jedem Fall geht es immer um Geld. Spenden um Gesundheit, Spenden um Glück, Spenden um Erfolg, Spenden um mehr Geld!! Überhaupt dreht sich viel um Geld in Asien. Alle sind hinter dem Geld her.

Golden Mount - Wat Saket

auch ein wichtiger Tempel - der Geldautomat!



Gleicher Tempel - anderes Motiv

Weiter ging´s zu Fuß zum Demokratiedenkmal entlang Bangkok´s Prachtmeile, die im Jahr 1973 das Zentrum der Studentenproteste der Studenten gegen das damalige Militärregime bildete.



Demokratiedenkmal

Danach kamen wir zur berühmten Khaosan Road, der Backpacker Meile Bangkok´s schlechthin. Hier war es dann auch Zeit für ein kleines Bierchen und um dem regen und bunten Treiben zu zuschauen.

die Khaosan Road



kleine Pause mit kleinem Chang
Abends ist hier die Hölle los und später erfuhren wir aus den Nachrichten, dass die amerikanische Botschaft ihre Landsleute vor solchen Plätzen wegen Gefahr eines Anschlags Islamischer Terroristen gewarnt hat. Tatsächlich hat sich aber später herausgestellt, dass Material zur Sprengstoffherstellung in Bangkok sichergestellt wurde. Wir fühlten uns sicher in Bangkok, ich bleibe bei der Meinung - es ist eine Frage falsche Zeit - falscher Ort. Und sicherlich ist Bagdad im Moment gefährlicher als Bankgkok.
Unser nächster Tempel war der ............, laut buddhistischem Glauben befindet sich hier der Mittelpunkt der Erde. Die Schnüre sollen darstellen, dass alles miteinander verbunden ist.




So ein wichtiges Symbol muss natürlich auch dementsprechend bewacht werden, das wäre glaub auch ein guter Job für mich ;-)

Bewachen ist anstrengend
So langsam näherten wir uns dem touristischem Zentrum, was die Tempel anbelangt. Und dazu gehört sicherlich der "Grand Palace" - der Königspalast mit dem Tempel "Wat Pra Kheo".

auf dem Weg zum Königspalast

Eine wirklich spektakuläre Sehenswürdigkeit in Bangkok. Es heißt, wer die Anlage nicht gesehen hat, war nicht in Bangkok. Der Komplex besteht aus über 100 Gebäuden und und umfasst eine Fläche von 200.000 m2


Eingang Königspalast

 
Vor dem Betreten des Palastes gibt es eine "Anzugskontrolle", kurze Hosen oder kurze Röcke, sowie Ärmellose Shirt´s waren nicht erlaubt. Also mussten wir uns was "ausleihen". "Gottseidank sieht uns keiner!" sagte ich gerade zu Manu, da grinste uns schon Gert an und fotografierte uns. Er wartete wie schon beim Aquarium am Eingang auf uns, da er die Tempel schon einige Male besucht hatte. Ihm geht es da ähnlich wie mir mittlerweile beim Besuch des Schloß Neuschwansteins.


absolut beeindruckend



diese Pracht und Vielfalt

Besichtigen macht hungrig und wenn Manu hunger hat, ist nicht mit ihr nicht gut Kirschen Essen. Gert wusste sogleich einen Geheimtip, und zwar im nahegelegenen Offizierskasino des hiesigen Militärs. Schön am Ufer des Chao Phraya Rivers gelegen, konnte man hier das rege Treiben auf dem Fluß beobachten. Bedient wurden wir von Fräulein "Heineken" und Fräulein "Chang", beide im hautengen Kostümen der jeweiligen Brauereien nach dem Mottq: "Das Auge trinkt mit" ;-)
Frisch gestärkt waren wir wieder bereit für neue Taten, den "Wat Pho", welcher auch den "liegenden Buddha" beherbergt. Für den kurze Weg nahmen wir ein Tuk Tuk, das wir bis dahin noch nicht genutzt hatten. Ist aber auch für längere Entfernungen eher ungeeignet.

zu dritt doch etwas unbequem
Für den "liegenden Buddha" waren wieder 100 Baht Eintritt fällig, die zugehörige Tempelanlage war umsonst. Die Statue ist 46 Meter lang und 15 Meter hoch und soll den Übergang in das Nirvana symbolisieren.



Manu zu Füßen des liegenden Buddhas







Mittlerweile hatte die Abenddämmerung eingesetzt und die bereits fast menschenleere Anlage in ein besonderes Licht getaucht, diese Stimmung genossen wir noch eine ganze Weile.

Gruppenfoto mit Selbstauslöser


Abendstimmung

Für die Heimfahrt nahmen wir nicht den direkten Weg nacha Hause, zuerst fuhren wir mit dem Boot den Fluß entlang, wo wir die zahlreichen "Diner  Cruise" Schiffe beobachten konnten, die hell erleuchtet auf dem Fluss kreuzten. Wollten wir eigentlich auch noch machen - vielleicht nächstes Mal. Dann fuhren wir noch eine kurze Strecke mit dem BTS - Skytrain und anschließend mit der hiesigen U-Bahn, der MRT. Beide recht komfortabel, sauber und schnell. Die Besonderheit bei der U-Bahn ist - man kann nicht auf die Gleise fallen.  Der ganze Schienenbereich ist durch eine Glaswand abgetrennt, die Züge halten an definierten Stellen und dort öffnen sich dann Schiebetüren. Unser letztes Verkehrsmittel an diesem Tag war der öffentliche Bus der Linie 145 und der war umsonst. Darür mussten wir aber auch eine ganze Weile ausharren, bis endlich einer kam, der in unsere Richtung fuhr.

warten auf das Boot - gegenüber der "Wat Arun"


eine Bootsfahrt die ist lustig

Todmüde fielen wir in unsere Betten.

Montag, 16. Januar 2012

Bangkok - kreuz und quer - oben und unten

Pünktlich um 8 Uhr war unser Chauffeur zur Stelle, um uns abzuholen. Es gab einen Familienausflug zu einem Tempel, wo regelmäßig den Göttern gehuldigt wird. Wir wurden auf dem Weg zum Tempel abgesetzt und fuhren mit dem Bus nach Hause. Kurze Verschnaufpause und weiter ging´s in die Stadt. Zu Fuß in die nahegelegene Mall, eine der zahlreichen Einkaufszentren der Stadt. Auf dem Dach gab es eine Wasserlandschaft á la Aquaria - inklusive schöner Aussicht auf die Stadt.

Schwimmbad auf dem Dach der Mall


Weiter ging es nach ein bisschen Shoppen mit dem Boot auf dem Klong. In 35 Minuten schafften wir es ein gutes Stück in die Innenstadt. Gemessen am vielen Verkehr in der Stadt ist das Boot eins der schnellsten Verkehrsmittel. Geruchstechnisch allerdings weniger, der Klong ist eher ein Stinkefluss. Nicht ohne Grund sind an beiden Seiten der Boote Folien als Spritzschutz angebracht, wenn du hier eine Ladung Wasser abgkriegen solltest, kannst du glatt wieder heimgehen und dich umziehen.

unser Boot im Anmarsch

die Folie dient als Spritzschutz



Unser Ziel war die "Siam Ocean World Bangkok" - das größte Aquarium Südostasiens. Im 2. Untergeschoß des Kaufhauses "Siam Paragon", beherbergt das Aquarium auf 10.000 m2 Fläche 400 Spezies mit insgesamt 30.000 Tieren, darunter Mantas, Tintenfische, Haie und Pinguine. Es gibt gläserne Tunnel, die die Becken miteinander verbinden und man kann sogar Tauchen in einigen Becken. Muss man aber nicht. Der Eintritt war zwar etwas teuer für hiesige Verhältnisse ( 900 Baht ), aber es war es Wert.


Manu ist findet´s höchst spannend, was hier alles so rumschwimmt




man läuft "durch´s Wasser"


Manta - der Fisch



ein bisschen unbehaglich wird einem schon



das Baiyoke Sky Hotel - das höchste Gebäude in Thailand

Danach trafen wir uns wieder mit Gert, der das Aquarium schon ein paarmal gesehen hat und wir gingen weiter zum "Victory - Monument" - einem Riesen Kreisverkehr. Mit einer Siegessäule mittendrin, besser wäre ein Springbrunnen wie am Stachus in München.

Victory - Monument
Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, für was für einen großen militärischen Erfolg das Denkmal steht, vielleicht, dass Thailand sich bisher aus großen Kriegen heraushalten konnte? Egal, ziemlich "busy" geht´s hier zu. Weiter mit der BTS - Bahn zum Hotel Baiyoke Hotel, quasi das "Empire State Building Thailands", nur mit dem Unterschied - nicht ganz so hoch, nicht so lange Anstehen und natürlich - nicht so teuer zu Besichtigen wie vergleichbare Bauwerke. 300 Baht und dafür gibt´s oben noch ein Chang - Bier. Prost!


Manu in Gebührendem Abstand und sehr skeptisch




unser Bier kommt!


Manu stand´s tapfer durch, sie hat´s nicht unbedingt so mit der Höhe. Es gab eine nette Bar und eine Aussichtsplattform, die sich drehte. So musste man nicht einmal um den Turm herumlaufen, einfach stehenbleiben und eine Runde drehen. Gert ist ebenfalls begeistert von Aussichtspunkten wie diesem, also drehten wir ein paar Runden.

Bangkok bei Nacht

Manu ganz entspannt, trotz der Höhe! Was ein kleines Bier ausmacht ;-)


Danach machten wir uns auf den Heimweg. Das öffentliche Transport System hier in Bangkok ist ein eigenes Kapitel wert. Gert versucht auch, uns alle verschiedenen Möglichkeiten zu zeigen und ich glaube fest, nach Beendigung unseres Aufenthalts haben wir alle ausprobiert. Gert ist ein Fan der öffentlichen Busse und hier am liebsten die nicht klimatisierten. Wären wir hier alleine unterwegs, würden wir meist das Taxi nehmen, weil es halt auch am bequemsten ist. So aber tauchten wir ein in die Welt des öffentlichen Nahverkehrs. Heute fuhren wir bereits mit dem Boot und dem BTS Skytrain. Boot ist schnell, aber etwas "stinkig", dafür spottbillig. Für 35 Minuten Fahrt zahlten wir umgerechnet 50 Cent. BTS ist etwas teurer, aber auch tiptop. Für die fast einstündige Busfahrt nach Hause mussten wir gar nix bezahlen, der Bus war umsonst. Viele Linien setzen eine Gratisbus ein, um für sich Werbung zu machen. Das war Zufall, dass wir so einen erwischten und wir taten so, als ob wir bezahlen wollten, denn sonst glauben die Thai´s, wir "Farang´s" nehmen ihnen auch noch die Plätze im kostenlosen Bus weg. Auch im kostenlosen Bus fährt ein Schaffner mit, (meistens eine Frau) die eine Strichliste führt, wieviel Leute mitfahren.
Zuhause angekommen, genehmigten Gert und ich uns noch ein paar Chang und ließen den Abend gemütlich ausklingen.

per Selbstauslöser - Prost!



Sonntag, 15. Januar 2012

BANGKOK

Diesmal fasse ich zwei Tage zusammen, um den Rückstand wieder aufzuholen. Dazu noch ein kleiner "Zeitsprung" - ich sitze grad am mac und schreibe, mein zweites Chang grad aufgemacht und darf jetzt über die letzten zwei Tage in Bangkok berichten. Gerd und Pranjee, unsere "Guides" hier in Bangkok lesen den Blog auch - also muss ich jetzt ein bisschen aufpassen, was ich schreibe. Eins kann ich vorweg nehmen, die Zeit hier ist absolut geil und das Programm, das die beiden mit uns machen ist sensationell. Vielen Dank schon mal vorab, das ist bestimmt nicht unser letztes Mal in Bangkok und Thailand. Aber jetzt wieder weiter im Blog:


Ankunft in der Khaosan Road - raus aus dem Bus



und rein in´s Taxi


In Bangkok war die Khaosan Road unsere Endstation. Alle raus aus dem Bus und mehr oder weniger wach saßen wir im Taxi zu Pranjee und Gert. Zu meiner Schande muss ich gestehen, über Bangkok habe ich mich von allen Destinationen am wenigsten vorbereitet. Da verließ ich mich voll und ganz auch Gert und Pranjee. Die gaben uns auch eine Visitenkarte mit, die ich einfach dem Taxifahrer unter die Nase hielt. Gert hat mich vorab informiert, die Fahrt zu ihm dauere ca. 45 Minuten und es darf ca. 350 Baht plus Gebühr für Mautstrecke kosten. 500 Baht haben wir dann ausgemacht als Fixpreis und ehrlich gesagt, es war mir scheißegal. Bring mich dahin und fertig! Und siehe da - ohne ein Wort zu sprechen ( do you speak english? - No! ) brachte er uns zielstrebig zu Gert und Pranjee.



Gert hat uns schon erwartet


Gert wartete auch schon auf uns, gab uns noch kurz Zeit zum Wohnung beziehen und Duschen, dann ging´s auch schon los nach Chachoengsao, ca. 70 Kilometer östlich von Bangkok, wo wir zuerst bei Pranjee´s Schwester Halt machten, bei der wir auch später übernachteten. Mit Minivan und Chauffeur ging es zuerst in eine Mall zum Essen, später noch einen Tempel anschauen. Gert ist übrigens immer auf der Suche nach katholischen Kirchen hier in Thailand. Knappe hundert hat er schon ausgekundschaftet.   Danach ging es weiter nach Bangsaen, einem Badeort weiter südlich, keine Touristen, aber bei den Thai´s sehr beliebt.


Messi wohnt in der Nachbarschaft! Er ist aber eine Ausnahme, die Nachbarschaft ist sehr sauber


Wir dachten schon, Ao Nang war unser letzter Beach in diesem Urlaub, jedoch gab es hier eine 2,5 km lange Strandpromenade á la Copacabana und nix los. Unter der Woche jedenfalls. An den Wochenenden machen hier die Städter aus Bangkok die Strände unsicher. Auf meine Frage, warum hier wenig bis keine Touristen da sind meinte Gert: "das wollen die gar nicht, sonst gehen hier die Preise rauf wie nix!" Und tatsächlich, im Vergleich zum touristischen Ao Nang ist es hier nochmal um einiges günstiger. Und Ao Nang ist für unsere Verhältnisse schon billig.






Gert und Manu am Strand von Bangsaen



verdiente Ruhepause am Strand





Buddhistischer Tempel in der Nähe von Chachoengsao

Manu trägt sich in´s goldene Buch ein ;-)



Während Pranjee und ihre Schwester es sich im Liegestuhl am Strand gemütlich machten, erkundeten Manu, Gert und ich ein bisschen die Gegend.


Pranjee und ihre Schwester und unser Chauffeur wartet schon


links Gert´s Frau Pranjee und rechts ihre Schwester


Abends gab es dann das Highlight - wir waren zu einer Geburtstagsfeier in Bangsaen eingeladen. Bzw. Gert und Pranjee waren eingeladen und die nahmen uns einfach mit. Wir sollen nicht viel drüber nachdenken, ob wir das jetzt tun sollen oder nicht - einfach mitkommen. Und es war wirklich toll. Das Geburtstagskind Helmut feierte seinen 70er und seine Frau organisierte für ihn eine Überraschungsparty. Er ist gebürtiger Österreicher, verbrachte seine Kindheit in Holland und war für Siemens auf der ganzen Welt unterwegs. Lebte lange Jahre in Australien und jetzt mit seiner Thai Frau in Thailand. Sein vier Jahre älterer Bruder war auch extra aus Holland angereist und die Hausherrin machte kurzerhand einen "deutschen" Tisch auf, die beiden Brüder, Manu, Gert und ich.



wir waren die ersten Gäste



aber wir hatten schon schlechtere Warteplätze in diesem Urlaub ;-)

Es wurde ein kurzweiliger und vergnüglicher Abend mit super Essen und netten Gesprächen. Die beiden Brüder haben ihre Muttersprache deutsch zwar nicht verlernt, aber es kam vor, dass innerhalb eines Satzes ganz plötzlich von deutsch auf englisch gewechselt wurde. Lustig!


am "deutschen" Tisch




nette Unterhaltung



das Geburtstagskind hält eine Rede

Dass ein 70er nicht mehr bis in die Morgenstunden gefeiert wird kam uns gelegen, weil wir eher geplättet waren nach dem anstrengenden Tag. Todmüde fielen wir in unsere Betten. Am nächsten Tag hieß es wieder Früh aufstehen. Um 8 Uhr in der Früh ging´s zurück nach Bangkok.