Sonntag, 15. Januar 2012

BANGKOK

Diesmal fasse ich zwei Tage zusammen, um den Rückstand wieder aufzuholen. Dazu noch ein kleiner "Zeitsprung" - ich sitze grad am mac und schreibe, mein zweites Chang grad aufgemacht und darf jetzt über die letzten zwei Tage in Bangkok berichten. Gerd und Pranjee, unsere "Guides" hier in Bangkok lesen den Blog auch - also muss ich jetzt ein bisschen aufpassen, was ich schreibe. Eins kann ich vorweg nehmen, die Zeit hier ist absolut geil und das Programm, das die beiden mit uns machen ist sensationell. Vielen Dank schon mal vorab, das ist bestimmt nicht unser letztes Mal in Bangkok und Thailand. Aber jetzt wieder weiter im Blog:


Ankunft in der Khaosan Road - raus aus dem Bus



und rein in´s Taxi


In Bangkok war die Khaosan Road unsere Endstation. Alle raus aus dem Bus und mehr oder weniger wach saßen wir im Taxi zu Pranjee und Gert. Zu meiner Schande muss ich gestehen, über Bangkok habe ich mich von allen Destinationen am wenigsten vorbereitet. Da verließ ich mich voll und ganz auch Gert und Pranjee. Die gaben uns auch eine Visitenkarte mit, die ich einfach dem Taxifahrer unter die Nase hielt. Gert hat mich vorab informiert, die Fahrt zu ihm dauere ca. 45 Minuten und es darf ca. 350 Baht plus Gebühr für Mautstrecke kosten. 500 Baht haben wir dann ausgemacht als Fixpreis und ehrlich gesagt, es war mir scheißegal. Bring mich dahin und fertig! Und siehe da - ohne ein Wort zu sprechen ( do you speak english? - No! ) brachte er uns zielstrebig zu Gert und Pranjee.



Gert hat uns schon erwartet


Gert wartete auch schon auf uns, gab uns noch kurz Zeit zum Wohnung beziehen und Duschen, dann ging´s auch schon los nach Chachoengsao, ca. 70 Kilometer östlich von Bangkok, wo wir zuerst bei Pranjee´s Schwester Halt machten, bei der wir auch später übernachteten. Mit Minivan und Chauffeur ging es zuerst in eine Mall zum Essen, später noch einen Tempel anschauen. Gert ist übrigens immer auf der Suche nach katholischen Kirchen hier in Thailand. Knappe hundert hat er schon ausgekundschaftet.   Danach ging es weiter nach Bangsaen, einem Badeort weiter südlich, keine Touristen, aber bei den Thai´s sehr beliebt.


Messi wohnt in der Nachbarschaft! Er ist aber eine Ausnahme, die Nachbarschaft ist sehr sauber


Wir dachten schon, Ao Nang war unser letzter Beach in diesem Urlaub, jedoch gab es hier eine 2,5 km lange Strandpromenade á la Copacabana und nix los. Unter der Woche jedenfalls. An den Wochenenden machen hier die Städter aus Bangkok die Strände unsicher. Auf meine Frage, warum hier wenig bis keine Touristen da sind meinte Gert: "das wollen die gar nicht, sonst gehen hier die Preise rauf wie nix!" Und tatsächlich, im Vergleich zum touristischen Ao Nang ist es hier nochmal um einiges günstiger. Und Ao Nang ist für unsere Verhältnisse schon billig.






Gert und Manu am Strand von Bangsaen



verdiente Ruhepause am Strand





Buddhistischer Tempel in der Nähe von Chachoengsao

Manu trägt sich in´s goldene Buch ein ;-)



Während Pranjee und ihre Schwester es sich im Liegestuhl am Strand gemütlich machten, erkundeten Manu, Gert und ich ein bisschen die Gegend.


Pranjee und ihre Schwester und unser Chauffeur wartet schon


links Gert´s Frau Pranjee und rechts ihre Schwester


Abends gab es dann das Highlight - wir waren zu einer Geburtstagsfeier in Bangsaen eingeladen. Bzw. Gert und Pranjee waren eingeladen und die nahmen uns einfach mit. Wir sollen nicht viel drüber nachdenken, ob wir das jetzt tun sollen oder nicht - einfach mitkommen. Und es war wirklich toll. Das Geburtstagskind Helmut feierte seinen 70er und seine Frau organisierte für ihn eine Überraschungsparty. Er ist gebürtiger Österreicher, verbrachte seine Kindheit in Holland und war für Siemens auf der ganzen Welt unterwegs. Lebte lange Jahre in Australien und jetzt mit seiner Thai Frau in Thailand. Sein vier Jahre älterer Bruder war auch extra aus Holland angereist und die Hausherrin machte kurzerhand einen "deutschen" Tisch auf, die beiden Brüder, Manu, Gert und ich.



wir waren die ersten Gäste



aber wir hatten schon schlechtere Warteplätze in diesem Urlaub ;-)

Es wurde ein kurzweiliger und vergnüglicher Abend mit super Essen und netten Gesprächen. Die beiden Brüder haben ihre Muttersprache deutsch zwar nicht verlernt, aber es kam vor, dass innerhalb eines Satzes ganz plötzlich von deutsch auf englisch gewechselt wurde. Lustig!


am "deutschen" Tisch




nette Unterhaltung



das Geburtstagskind hält eine Rede

Dass ein 70er nicht mehr bis in die Morgenstunden gefeiert wird kam uns gelegen, weil wir eher geplättet waren nach dem anstrengenden Tag. Todmüde fielen wir in unsere Betten. Am nächsten Tag hieß es wieder Früh aufstehen. Um 8 Uhr in der Früh ging´s zurück nach Bangkok.




1 Kommentar:

  1. Hi,
    leider hat Euer Lotterleben bald ein Ende und ich keine Abendlektüre mehr :-) :-) :-)
    LG Ritsch

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